Leon Fivian

Aus einer Schnapsidee wurde Engelberger Dinkel

Aus einer Schnapsidee wurde Engelberger Dinkel

Aus einer Schnapsidee wurde Engelberger Dinkel

Till studiert Agronomie an der HAFL. Doch sein Dinkelprojekt ist kein Studienprojekt – sondern eine Idee, die einfach gewachsen ist.

Einst sollte eine Wiese saniert werden – in Engelberg, auf etwa 1 000 m über Meer. Till begann ganz ohne grossen Plan, einfach zum Ausprobieren: Dinkel säen, wachsen und sehen, was passiert.

Viele lachten und nannten es eine „Schnapsidee“.
Doch Tills Idee hielt: Aus dem Engelberger Getreide entstand echtes Engelberger Dinkelmehl, produziert aus lokal angebautem UrDinkel.

Mit Hingabe begleitet Till den ganzen Prozess – vom Feld über die Ernte bis zur Vermahlung in einem regionalen Betrieb. So entstand ein nussig-feines Mehl, ideal für Brot, Zopf oder feine Gebäcke.

„Ich wollte wissen, wie weit eine Idee trägt, wenn man sie konsequent verfolgt“, sagt Till. Für ihn geht es nicht um Masse, sondern um Nähe: zur Natur, zur Region und zu seiner Arbeit.

Heute wird das Mehl nicht nur direkt verkauft, sondern auch in zwei regionalen Betrieben weiterverarbeitet – und erfreut sich wachsender Beliebtheit.


📌 Produktinfos

  • Produkt: Engelberger Dinkelmehl (UrDinkel)
  • Anbauhöhe: ca. 1 000 m ü. M., Engelberg OW
  • Verarbeitung: regional in kleiner Charge
  • Verfügbarkeit: 1 kg-Packungen – direkt bestellbar oder über regionale Höfe & Restaurants

„Viele haben gelacht. Aber jetzt wächst etwas, das Bestand hat.“